16. Mai / Inklusion braucht Aktion Tour 2016 / Was ist eigentlich das Schönste am Reisen?

Gestern am Abend, in einem Gespräch mit Pascal, wurde mir klar, dass ich in gut einem Jahr schon wieder hier im Ural bin. Ja, und gleichzeitig schoß mir durch den Kopf, dass ich im nächsten Jahr 50 werde. Ein hohes Ziel, dass ich mir da Anfang 2011 gestellt hatte; ich wollte mit meinen zwei tödlichen Krankheiten erste einmal 50 werden, fünf Jahre weiterleben und dann auch gleich noch um die Welt fahren. Ich muss mir beweisen, dass das geht. Pah, und jetzt stehe ich an der Schwelle zu dieser ¨verrücken¨ Idee. Der Körper kann eben nur das was der Kopf will !!! Eine Weltreise mit Behinderung auf dem Rad.

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15. Mai / Inklusion braucht Aktion Tour 2016 / Jeder Abschied ist ein Neuanfang

Oh Mann, wie ich das hasse. Fliegen mit dem Rad im Gepäck, das ist immer wie Bauchschmerzen, niemand braucht die.
Bis ich meinen treuen Begleiter wieder zusammen gebaut habe und weiß, dass alles gut ist, geht es mir schlecht.
Der Karton sah auch heute wieder etwas mitgenommen aus, Horrorvorstellung – wenn mal was Größeres kaputt ist und du stehst am Flughafen und kommst nicht weg. Boooohaaa – HORROR !!!

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12. & 13.04. 2016 / ¨Ich war noch niemals in New York ….. ¨ / USA-Reise vom Team Marx

Grausig, hektisch, zu viele Menschen, zu laut, zu viel Verkehr, dreckig, muss ich nicht noch einmal haben

Schnell, laut, viele Menschen, lebendig, zu viele Autos, eine Stadt die was bewegt, hat sich gelohnt sich anzusehen

Zwei Menschen haben genau die gleichen Erlebnisse gehabt und trotzdem empfindet man verschieden. Jeder wird durch das Leben geprägt,  jeder Mensch sieht eine Sache mit anderen Augen. Das ist auch gut so, sonst würden wir ja alle gleich sein, gruselig…

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11.04. 2016 / Orlando mit Micky und Minni / USA-Reise vom Team Marx

Als kleiner Junge, ich war vielleicht vier, habe ich von meinem großen Cousin zwei selbstgemalte Postkarten gesendet bekommen. Er war damals mein Vorbild, sehr erfolgreich beim TSC Berlin in der Radsport Sektion. Die Karten sendete er mir von der Armee, wo er für eineinhalb Jahre hin musste. Diese Karten waren mein Ein und Alles, jeden Abend wenn ich ins Bett ging waren die Karten bei mir. Auf der einen war Goofy und auf der anderen Karte waren Minni und Micky drauf.

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09. & 10.04. 2016 / Ein Tag am Strand und schon geht es weiter… / USA-Reise vom Team Marx

Ich denke es trug sich im Sommer 1984 zu, es war ein sehr heißer Sommertag und ich hatte mit Sicherheit zu wenig getrunken. Meine Tante fand mich auf unserem Hof in der Nähe vom Spielplatz.

Es war schon lange nach Schulschluß, unser Weg nach Hause war nicht weit und da in unserem und im nächsten Block vier aus meiner Klasse wohnten, gingen wir schon, seid Mitte der ersten Klasse, alleine nach Hause. Jochen wohnte im ersten Aufgang unseres Hauses und ich fünf weiter. Dieser Weg von vielleicht 30 Metern reichte, dass ich nicht an unserem Haus ankam. Ich hatte wohl vollkommen die Orientierung verloren, jedenfalls kam ich nicht bei uns an.

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08.04. 2016 / Mit dem Airboat durch die Everglades / USA-Reise vom Team Marx

Ich liebe Tiere, sie sind so schön unbestechlich, solange sie nichts mit Menschen zu tun hatten. Wenn sie dann erst einmal bemerkt haben, dass es was zu holen gibt wo Menschen sind ändert sich das oft. Einfach an Nahrung rankommen lässt Tiere oft ihr eigentliches vorsichtiges Verhalten vergessen. Siehe Waschbären oder Wildschweine in Berlin, man trifft sie echt schon mitten in der Stadt. Füchse sind, seit meine Kindheit, für mich schon ein normaler Anblick in allen Bezirken von Berlin. Für nicht Berliner kaum zu glauben aber sie laufen nachts sogar über den Alexanderplatz.

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06 & 07.04. 2016 / Der Treck zieht weiter / USA-Reise vom Team Marx

So lange ich denken kann war ich auf Entdeckungstour. Als kleiner Junge war ich schon immer auf dem Spielplatz nebenan, meine Tante hat mich dann immer suchen müssen. Etwas älter dann, sind wir mit den Fahrrädern in die benachbarten Dörfer gefahren. Berlin besteht eigentlich ja aus ganz vielen Dörfern die man 1920 einfach alle eingemeindet hat. Mit 10, 11, 12 war es also schon klar, der kann nicht still sitzen.  Mit 14 kam dann die Zeit als man anfing motorisierte Zweiräder zu nutzen und da war eigentlich alles aus, nichts konnte mich mehr halten.

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05.04. 2016 / Ein ruhiger Tag / USA-Reise vom Team Marx

Tja, in Phoenix haben wir einen Tag Pause machen können, wir haben Zeit eingespart weil wir ja den Rundflug am Grand Canyon nicht gemacht haben. Sedona war so und so geplant, zwar ohne den fantastischen Flug aber eben als Aufenthalt.

Annett und ich überlegten was wir in Phoenix anstellen können, Bustour oder so haben wir nicht gefunden. Museum, naja. Zoo, Tiere lieben wir beide, doch mein Verhältnis zu eingesperrten Tieren ist sehr schlecht, mega schlecht. Wir entschlossen uns dann doch für denn Zoo, das Wetter war gut und wir wollten einfach nur abhängen. Gut – Zoo.

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03.04. 2016 / Der Weg zum wohl größten Abenteuer dieser Tour / USA-Reise vom Team Marx

Sedona ist wohl eher eine Stadt in den USA die wenigen Leuten etwas sagt. Sie liegt etwa 180 km vom Grand Canyon Village und 45 km von Flagstaff, also an der Route 66, entfernt Richtung Süden, mexikanische Grenze.

Als ich 2014 am Canyon war, hat mir ein Freund aus alten Tagen geschrieben, ich solle mir auch noch die Canyons hier ansehen, sie seinen ¨wunderschön¨ schrieb er. Ich dachte darüber nach. In einem Gespräch, mit einem Amerikaner, am Grand Canyon damals, kamen wir, durch seine Begeisterung für die Gegend, auch auf den Ort. Ich war echt am überlegen ob ich den Abstecher auch noch mit rein nehme, es klang alles sehr verlockend

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04.04. 2016 / Den Bock zum Gärtner machen / USA-Reise vom Team Marx

Vor sieben Jahren um die Zeit war ich in der Reha, die Ärzte im Krankenhaus gaben keinen Pfennig auf meine Entwicklung. Pflegefall sagten sie zu Annett und dass sie sich wieder eine Wohnung und Arbeit in Deutschland suchen soll. Ich werde immer ans Bett gefesselt sein und das Thema Reisen ist für uns gestorben.

HA!! Schaut her ihr lieben Götter in Weiß – Team Marx war gerade am Grand Canyon und wird heute etwas unglaubliches tun – wir fliegen mit einem Helikopter. Wir – die Frau mit der absoluten Flugangst und der Typ der nie mehr irgendwo hingehen wird. Glaubt nicht alles was man euch sagt – geht raus und lebt.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr hier

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