Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 23.08. / Ich habe jetzt schon einige Kilometer mehr als gewollt

Die letzten drei Tage habe ich mich wohl übernommen 190 / 160 / 140 Kilometer, mit einem beladenen Rad sind viel, und so merke ich schon morgens, dass die Muskeln mal Pause brauchen. Ich habe mir durch die Aktion aber einen Tag gut gemachte und werde den in Rimini verbringen. Klingt gut – Ein Tag Pause an der Adria in Rimini. So steht es auch in Karl Plan, ich bin also wieder voll drin. Wenn ich jetzt noch das Navi mit den Tracks von Lars hätte könnte die Party richtig los gehen.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 22.08. / Karl hatte den Plan geändert um besser voran zu kommen

Am nächsten Tag stand ich früh auf, ich musste noch einiges heraus finden für meine Navigation. Als erstes suchte ich nach Fahrradläden, die haben entweder Karten, können dir sagen wo es welche gibt oder machen dir vielleicht einen Ausdruck von Maps. Und als nächstes wollte ich zur Touristen-Information.
Zwei Radläden hatte ich gefunden, beide waren zu. Glückliches Italien, hier arbeiten viele echt nur fünf Tage die Woche. Die Touristen-Information habe ich dann nicht mehr aufgesucht, die Zeit rann mir durch die Finger.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 21.08. / Auf zu Karl, wir müssen eine Lösung finden.

Schade, am Gardasee wäre ich gerne noch etwas geblieben, aber ich hatte ja ein Date mit Karl, also los.

Nach meinen Informationen, aus dem Internet, hatte ich etwa 140 km zu fahren. Das geht, das Treffen steht.

Ich fuhr erst einmal noch 55km am See lang, der ist echt groß und schön, hat was vom Süden Frankreichs. Ich versuchte mich an großen Straßen und Flüssen zu orientieren, da kann man nicht viel falsch machen. So ging es nach Peschiera und dann am Fluss entlang nach Montua. Das ging ganz gut, tolle Landschaft, guter Radweg, schlecht war, dass meine Strecke viel länger wurde. Ok , du musst Karl mal anrufen und fragen wie er voran kommt, nichts, keine Antwort. Hm, na weiter…..

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 20.08. / Oft reihen sich Ereignisse aneinander

Ja, nachdem Karl und ich uns getrennt haben, mit dem Ziel uns in 2 1/2 Tagen wieder zu sehen, fuhr ich los. Ich machte noch 40 Kilometer entlang der Route und suchte nach einem Hotel. Ich brauchte Internet um die Berichte zu schreiben, Mails zu bearbeiten und zu sehen wo ich die nächsten Tage bleiben kann. Wild Zelten wurde langsam schwierig weil überall Plantagen mit Äpfeln und so waren. Gut um sich zu verpflegen, schlecht um etwas abseits zu schlafen.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 19.08. / Ab jetzt geht es erst einmal alleine weiter

Was haben wir verbrochen? Nachdem wir die Zelte trocken hatten, alles für den nächsten Tag besprochen hatten und todmüde schlafen gingen, gab es wieder dieses Geräusch auf der Zelthaut. Erst wenig und dann mehr, ja, bis es wieder ein ausgewachsener Regen mit Blitz und Donner war. Wenn man seinem Zelt vertraut, kann man trotzdem schlafen. Karl hatte etwas Bedenken weil ich ihm erzählte, dass ein paar der Plätze hier wo wir waren bei starkem Regen absaufen. Ich hatte uns gute ausgesucht die etwas erhöht waren und in der Nähe vom Gully, ich war mir sicher, dass es uns gut gehen wird, bin über das Grommeln am Himmel eingeschlafen und habe bestimmt von blödquatschenden Mountainbikern geträumt.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 18.08. / Heute knacken wir den Pass

Sechs Uhr am Morgen, der Wecker klingelt, pünktlich fünf Minuten später setzt der Regen wieder ein. Oh man.

Heute ist der Pass dran, schnell mal ein paar hundert Meter hoch, auf, auf.

Wir hatten uns abgesprochen, dass wir uns am höchsten Punkt treffen, so kann jeder in seinem Tempo fahren und sich einteilen wie er die Pausen setzt, gesagt, getan.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 17.08. / Ob Regen oder Sonnenschein – Es geht Richtung Rechenpass

Raus aus dem Hotelzimmer und ab auf die Piste, wir blieben noch eine Zeit zusammen dann ging es in die Berge und ich konnte nicht mehr mit Karl fahren, das Tempo ist zu niedrig. Ich falle fast um wenn ich versuche hinter ihm zu bleiben. So ein Trike kann extrem langsam fahren weil es ja nicht umkippen kann. Und mit seinen 81 Gängen ist Karl an wirklich üblen Steigungen mit 3 km/h unterwegs. Langsam aber er schafft alle Steigungen.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 16.08. / Im nassen Gewand zum Reschenpass

Über 13 Jahre hatte ich mit einem sehr guten Freund eine Dachdeckerei und wenn ich eins dabei gelernt habe dann ist es, dass der Wetterbericht nie stimmt. Unsere Versicherung hätte wohl einige Schäden bezahlen müssen wenn wir immer den Berichten getraut hätten.

Karl ist ein Typ der immer an das Gute glaubt, so kam es auch, dass er, nachdem er im Internet gesehen hatte, dass es so heiß bleibt wie in Tschechien, seine Regenausrüstung mit einigen anderen Dingen wieder zurück nach Deutschland sendete. Er wollt ja Gewicht sparen.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 15.08. / Ab jetzt wird es ernst :-)

Unsere letzte Nacht in München, alle Termine erledigt, nee halt zwei sind noch: Wir wollten noch einmal zu Carmen und Felix von Pedalium (http://www.pedalium.de), wir wollten uns für die tolle Hilfe bedanken und Felix wollte uns noch eine Tagesetappe begleiten. Ja, und natürlich am 02.09. unser Treffen mit dem Papst nicht zu vergessen.

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Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 14.08. / Die Bikes sind fit nun sind nur noch die Fahrer die Schwachstelle

Heute Morgen hieß es erst einmal gaaaannnnzzzzz laaaaannnggggsssaaaammmm, wir hatten Zeit. Unser wichtigster Termin der letzten Tage, nach dem Start in Berlin, hieß, Durchsicht der Räder in der Werkstatt von Pedalium (http://www.pedalium.de)

Felix der Geschäftsführer und Schrauber in einer Person ist hat uns herzlich empfangen und es gab erst einmal regen Austausch über Gott und die Welt. Es wurde gefachsimpelt und schon ging es los.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

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