11. August - 13. August / Frankreich

Mit dem Fahrrad durch Frankreich

nbsp]

 

Hier seht ihr meine aktuelle Position.

 

Noch kein Geburtstagsgeschenk? - Eine Leseprobe zu meinem Buch HIER

 

11. August  / Frankreich / Wie verhext

 j

 

Fototermin in Calais, ich bin mit Rene nicht nur am Strand an der Stadt vorbei wie bei der Ankunft. Man sieht vom Hafen schon tolle Türme, davon brauchte ich Bilder. Bilder für die, die nicht auf der Reise dabei sein können sich aber für die Welt interessieren.

Kaum in der Stadt gab es Kaffee für meinen Begleiter und wir suchten über den Dächern die Turmspitzen. Da waren einige tolle Gebäude die die anderen überragten. Sattel die Hühner wir reiten weiter.

Bilder hier Bilder da, Rene hat sichtlich Spaß am Neuen. Ein Platz war ganz besonders, man hatte meterhohe Bürotischlampen aufgestellt. Der Künstler hatte Humor. Unter jeder "Laterne" konnte man sitzen und bei Bedarf natürlich auch lesen. Ich brauchte ein Bild mit meinem Buch. Danke Rene, hast du gut gemacht .

Das Land ist flach und wir haben Rückenwind. Der leicht beschwingten Stimmung setzt das natürlich noch den berühmten i-Punkt auf. Man fliegt förmlich durch Wälder und Felder.

Wieder sind 14 Tage vergangen und es steht erneut ein Interview mit Klaus vom Rockradio an. Schon seit Asien folgen wir dieser mittlerweile Tradition. Rene kommt auch noch kurz zu Wort, er grüßt die Familie und Freunde. Ja und einen Wunschtitel darf er auch noch angeben. Die guten alten Puhdys sind im Rockradio. Na passt ja, Maschine dröhnt im Radio.

Als wir wieder los wollen, hatte ich einen Platten vorne. Jetzt bekommt man die schon vom stehen. Na es dauerte nicht lange den Schlauch zu wechseln, wir hatten auch ein schattiges Plätzchen.   Also alles easy, nach 15 Minuten ging es weiter.

Wir wollten noch einmal runter zum Meer um zu schauen ob das Wasser auch mal da ist. Bisher war es immer weg wenn wir mal wieder in der Nähe des Strandes waren.

Wir waren nicht einmal 15 Minuten gefahren und jetzt hatte Rene einen Platten, auch vorne. Wir standen voll in der Sonne und ich hatte keine Lust das auch weiter zu tun bis Rene den Schlauch geflickt hat. Ich holte mein Pannenspray raus und wir schauten ob irgendwas im Reifen war, bevor wir den Reifen mit dem Schaum füllten. Der Reifen war geflickt und alles war gut. Super, alles wird gut und trotzdem ist es etwas wie verhext.

 

 

12. August  / Belgien  / Honig am Reifen 

 

 

Wir quatschen zu viel, wir machen nur um die 60 km und sind trotzdem immer erst am späten Nachmittag am Ziel. Es geht irgend wie nicht voran. Wir sitzen und reden, aber auch nichts tiefgreifendes, nur so.

Land 25 meiner Weltreise ist erreicht, wir sind in Holland, dies wird aber nur ein Kurzbesuch, der einzige Campingplatz liegt kurz hinter der Grenze.  Auf belgischer Seite war nichts in der Nähe.  Danke geeintes Europa, früher wäre dieser kleine Schneller mit zwei Grenzübertritten verbunden gewesen und einem Geldwechsel. Wie schön einfach jetzt alles ist.

Bunker, die ganze Küste hier runter sind alte deutsche Stellungen. Maschinengewehrnester, Flakgeschütze und ein paar schwere Geschütze sind um und in den Bunkern verteilt. Es ist verrückt vor 100 Jahren ging der erste Weltkrieg zu Ende und vor 73 Jahren brachten Hitler und seine Gefolgschaft sich in Berlin selbst um, um der Strafe für viele Verbrechen des Zweiten Weltkriegs zu entgehen. 

Dass man daraus nichts gelernt hat ist schon verrückt, immer noch fließen Milliarden von Euro in die Rüstung, mit dem Geld könnte man bestimmt einige Arbeitsplätze schaffen. 

Wann wird die Menscheit endlich klüger ????

 

 

13. August / Belgien - Holland  / Eis zum Frühstück 

 

 

Wir kamen erst einen Tag pünktlich los, immer ist was. Die Putzfrau sperrt die Klos oder wir müssen eine Tasche reparieren, oder oder.

Heute waren wir zu 10:00 Uhr im Sattel verabredet und es klappte. Das erste Ziel war ein Bäcker oder so, irgendwas wo es Kaffee gibt. De Haan ist eine schöne Stadt aber viele Läden  sind mit Souvenirs ausgestattet. Der einzige Laden der Kaffee hatte war ein Eisladen. Na da kamen wir nicht weg ohne ein Eis pro Nase. "Himbeereis zum Frühstück, Rock n Roll im Fahrstuhl " ging es mir durch den Kopf. Ich überlegte den halben Tag wer das sang, ich glaube der König von Mallorca persönlich war es. 

Das Eis war super lecker aber ich bekam grummeln im Bauch. Ich hoffte, dass es gut geht, weil weit und breit nichts war wo ich auf die Toilette gekonnt hätte. Zum Glück ließ es wieder nach. Eins habe ich dadurch gelernt, nicht nur Orangensaft sondern auch Eis bekommen meinem Magen am Morgen nicht.

Wir wollen eigentlich nach Brüssel aber mussten heute erst einmal einen Umweg in Richtung Holland machen, weil wir im Internet keinen Weg gefunden haben auf der belgischen Seite in Richtung Brüssel.

Für Rene war das natürlich toll da er gleich noch ein paar Kilometer durch dieses kleine feine Land fahren kann. Für ihn war das das dritte Land auf seiner Reise und mein 26.

Unser Zeltplatz ist total ruhig, es ist wenig los. Hier scheint nicht viel zu sein für Touristen darum sind in der Gegend wohl keine Zeltplätze weiter.

Beim Abendbrot hatten wir ein Huhn zu Gast und wir überlegten uns, dass wir morgen noch einmal grillen wollen. Unser letzter gemeinsamer Abend dann ist mein gemütlicher Sachse wieder weg.

 

 

ACH, UND SCHREIBT RUHIG MAL EINEN KOMMENTAR - ICH FREUE MICH DARÜBER 

 

 

 

Am 01. September haben wir übrigens schon einen neuen Termin für eine live Übertragung gemacht. Es startet wieder um 14:00 Uhr. Im Internet zu hören unter www.rockradio.radio,de Ich hoffe ihr seid dabei.....

Und für alle die lieber Schlager hören bin ich am 01.September auf B2, dem Schlagersender schlechthin, zwischen 11 und 12 bei Dagmar und Micha zu hören.  https://www.radiob2.de

[nbsp

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 8 und 4.

Partner und Freunde