15. April / Route 66/ Nipton und der Weg nach Vegas.

Eigentlich wollte ich ja wieder ganz früh los. Der gestrige Tag steckte mir aber noch in den Knochen. Kurz nach drei Uhr klingelte der Wecker. Man lass den lieben Gott nen guten Mann sein, penne weiter. Ok, na dann fahren wir am Nachmittag. Gesagt – getan.
 
Ich blieb einfach liegen Gary und seine Familie kümmerten sich den ganzen Tag um mich. Sie stellten mir Saft vor das Zeit, luden in ihrem Zelt ( groß mit allem drin, die konnte man da mieten) meine Geräte und luden mich auch noch zum Essen ein. Sie sind total nette Leute und haben mir für 2017 ein Bett in ihrem  Haus versprochen. Also spätestens auf der Weltreise sehen wir uns wieder.
 
So gegen 16.30 Uhr ging es dann los, es war leicht bedeckt und nur wenig Wind. Zwei Wege standen zur Wahl. 70 Meilen weiter über die Berge und auf ruhigen Straßen nach Vegas oder zurück zum 15er. Ach das kennst du und wenn du wieder auf dem Berg bist sollte es nur noch bergab bis Vegas gehen.
 
Als ich den Berg wieder hinter mich hatte wäre ich am liebsten zurück gefahren. Die Besitzer boten mir an noch eine Nacht zu bleiben, Sah ich so schlecht aus?
 
Es waren wirklich 15 Kilometer bis zu dem kleinen Ort mit den vielen netten Menschen, man sah den Ort aber er war so unendlich weit weg.
 
Rauf auf den 15er und immer rollen, rollen, rollen. Schön, so hätte ich es vielleicht gestern noch bis Vegers geschafft dachte ich. War mir aber bewusst, dass ich gestern ganz schön fertig war. Eigentlich wollte ich ja heute noch bis Vegas, ich habe es aber gelassen. Ich bin jetzt kurz vor Vegas, fahre morgen rein und suche den Zeltplatz, den hätte ich in der Nacht bestimmt nicht gleich gefunden. Morgen setze ich meine 50$ ein, mache noch Bilder in Vegas und übermorgen geht es dann weiter.
 
Ach ne (will das Wort gar nicht schreiben) muss ja noch ne Kamera kaufen. Na gute Nacht, gehe jetzt ins Bett. Den Blog lade ich morgen bin immer noch platt.
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