Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 11.08. / Der erste Tag Pause

Nach einer Woche Radfahren bei 35-42 °C fühlt man sich als ob man schon 4 Wochen unterwegs ist. Die Sonne raubt einem alle Kräfte.

Zuletzt hatte ich das in Nevada da kam damals dann aber auch noch die Zeitverschiebung dazu. Am dritten Tag hatte ich da echt Zweifel an meiner Idee auf der Route 66 zu radeln. Aber diese Gedanken hat man auf solchen langen Touren oft. Die Natur ist nicht selten unbarmherzig und man merkt wie schwach man eigentlich ist.

 

Karl war unterwegs und sendete Faxe und wartete auf welche, er ging baden, traf sich mit Leuten und schlief zwischendurch. Ich hielt es so änlich wie er. Also, das Schlafen stand bei mir aber im Vordergrund. Ich habe schon seit Jahren nicht mehr fast einen ganzen Tag im Bett verbracht. Ich bin echt nur nach dem Frühstück in den Biergarten und habe ein paar Telefonate geführt und Mails beantwortet.

Gegen Mittag lag ich dann wieder im Bett, es war mehr als heiß und darum habe ich mir ein Handtuch nass gemacht und auf die Brust gelegt. So konnte man es aushalten. Irgendwann wurde es dann zu warm und ich wurde kurz wach zum erneuten Handtuch nass machen. Das ging so bis zum Abendessen. Ich traf mich mit Karl um 20:30 zum Essen und danach ging es wieder ins Bett, Berichte schreiben und wieder schlafen. Normalerweise bin ich jeden Tag bis 1:30 Uhr wach.

Ja ein Tag mit Nichts machen ist auch mal schön…. Aber einmal alle paar Jahre reicht, ich hatte das Gefühl etwas verpasst zu haben….

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