Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 13.08. / Letzte Vorbereitungen auf die Alpen

Früh los und auf nach München City. Unsere erste Station war Globetrotter, wir brauchten für Karls Zelt /vorher meins eine Hülse die man über eine gebrochene Zeltstange ziehen kann damit diese weiterhin ihre Funktion erfüllt. Gleich am zweiten Tag als wir die Zelte getauscht hatten ist Karl eine Stange gebrochen. Entweder sie war schon ermüdet oder Karl hatte sie nicht richtig zusammen gesteckt. Beides sind Gründe, dass sie brechen.

Bei Globetrotter sind wir fast verrückt geworden vier Etagen Outdoor – WAHNSINNNNNNNN!!!!!

Die Hülsen haben wir schnell gefunden, auf der Suche danach sprach Karl eine Verkäuferin an und fragte sie nach einem neuen Gestänge. Sie hätte uns eins bestellt aber das wäre wahrscheinlich erst am Sonnabend oder Montag angekommen. Also müssen die Hülsen reichen, wir haben gleich noch zwei mehr genommen. Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste, denn ab jetzt wird das Zelt wohl vollents in Erscheinung treten.

Eine Bank war noch wichtig, Karl brauchte Geld und wir mussten zum ADAC, ich wollte noch Karten für Österreich und Italien. Autokarten sind ungeeignet, weil nur große Straßen drauf sind, meinen viele Radfahrer, das unterschreibe ich nur bedingt. Ich nutze oft diese Karten wenn ich schnell voran kommen will. In den meisten Fällen sind Straßen für Autos eingeebnet und man hat nicht diese irren Steigungen wie auf Nebenstraßen und Radwegen. Wenn ich schnell wohin will und es mir egal ist ob es laut ist, dann müssen die großen Straßen her. Sollte uns also wieder Zeit verloren gehen greift Plan B. Die Karten waren nach zwei Minuten verstaut, prima.

Weiter rein ins Gewühle von Touristen und genervten Münchnern die sich durch die Touris schieben. Das kenne ich aus Berlin, da sieht es genauso aus. Oder besser in jeder Stadt mit Anziehungspunkten auf der ganzen Welt. Nervig für die Leute die da wohnen aber für viele sehr wichtig um Geld zu verdienen. Tourismus ist überall auf der Welt eine große Komponete.

Schnell noch ne Cola am Marienplatz, dort wo die Bayern ihre Seppelhosen hin tragen wenn sie den Meister feiern und zurück zum Zeltplatz. Karl musste noch einmal los und ich machte mich etwas später auch noch einmal auf den Weg in die Stadt. Ich hatte einen Termin bei Jochen Schweizer, die Firma hatte uns (BERLIN BIKE TOUR, das ist unsere Firma in Berlin) vor einer Weile angeschrieben, denn sie möchten unsere Touren anbieten. Wir hatte schon mit ihnen verhandelt als Annett und ich auf unserer Tour waren und nun war es kurz vor Vertragsabschluß. Wir haben gestern noch ein paar Sachen besprochen, eigentlich wollten wir das am Telefon machen, bis mir vor drei Tagen aufgefallen ist, dass sie in München sitzen und ich mir dann gleich mal ihre Zentrale ansehen kann. Ein tolles Unternehmen, dass es in den letzten fünf Jahren auf 210 Mitarbeiter geschafft hat.

Danach fuhr ich zurück, nee stimmt nicht ganz. Ich habe mich von einem riesigen Schild locken lassen auf dem Stand ¨RIESEN SCHNITZEL MIT BRATKARTOFFELN für 7,50 Euro¨. Ich war satt und froh, dass mich der Junior noch bis zum Zeltplatz getragen hat.

Am Abend saßen Karl und ich wieder zusammen und besprachen die nächsten Tage, danach hieß es >>Gute Nacht<< und die Beats einer nahen Open Air Veranstaltung bummerte uns in den Schlaf.

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