Inklusion braucht Aktion / Apenrade – Berlin – Rom / 22.08. / Karl hatte den Plan geändert um besser voran zu kommen

Am nächsten Tag stand ich früh auf, ich musste noch einiges heraus finden für meine Navigation. Als erstes suchte ich nach Fahrradläden, die haben entweder Karten, können dir sagen wo es welche gibt oder machen dir vielleicht einen Ausdruck von Maps. Und als nächstes wollte ich zur Touristen-Information.

Zwei Radläden hatte ich gefunden, beide waren zu. Glückliches Italien, hier arbeiten viele echt nur fünf Tage die Woche. Die Touristen-Information habe ich dann nicht mehr aufgesucht, die Zeit rann mir durch die Finger.

Ich hielt mich erst einmal an den Plan von Karl, die nächste Station war Faenza. Im Plan stand 107 km, ich brauchte durch meine Umwege 140 km. Heul…. Na egal, es ist ja jetzt wie es ist.

Der Start der Tour war bei Regen und Unwetter, dann extreme Sonne, Berge und Regen, nun Wind von vorne, den Besuch bei Papa haben wir uns verdient. Der Wind von vorne ist aber ok, es geht schwerer aber er kühlt etwas.

Und da es auch noch den einen oder andern Weg gab mit Baustellen, wo es mal einen Weg gab aber durch die Veränderungen nun nicht mehr, musste ich mal wieder den Junior entladen und alles tragen. Gut, dass Karl nicht bei war, das Trike wäre da nicht durch gekommen. Langsam bin ich froh nicht immer über Sachen nachdenken zu müssen die das Tempo und den Weg bestimmen. Ich denke nicht mehr so viel über das Wohlergehen von Karl und dem Trike nach, sondern sehe zu, dass ich durch komme. Ich trellere hier und da mal ein Lied und freue mich über das Leben.

Wir sind mitten in Italien unterwegs, also in Europa, Karl wird nichts passieren und alles wird sich in Rom klären. Wichtig ist, dass wir dort ankommen, denn die Tour-Mission ist es ja die Fackel segnen zu lassen. Dass unsere Fahrzeuge, bzw. unser Rhythmen so verschieden sind hatten wir nicht gedacht. Wir hätten mal eine kürzere Tour machen sollen bevor Karl seine Tour nach Rom geplant hat. Wir hatten beide keine Erfahrung mit dem Trike und Karl konnte aus Zeitgründen nur ein paar Kilometer mit dem Trike fahren….

 

Es ist wie es ist: Schön ist es auf der Welt zu sein, sagtr die Biene zu dem Stachelschwein…

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