Unsere Reise / 23.07. / Grober Überblick und zurück in Kiel

Annett war wieder wie gerädert, sie hat so ihre Probleme mit fremden Betten. Ich habe mich wohl gefühlt in dem Bett. Die Matratze war etwas härter, genau wie ich es liebe.

Auf zu den Landungsbrücken, dort starten die Bustouren durch Hamburg. Führungen jeglicher Art stehen und fallen mit demjenigen der die Tour führt, unser Stadtführer war gut. Ein großer Nachteil an einer Tour im Bus, man ist zu schnell und kann nicht einfach an eine Stelle mal etwas länger stehen, meistens lässt der Verkehr das nicht zu.

Touren zu Fuß sind gut, man kommt nur nicht weit, unsere Führungen sind ca. 3 Kilometer und das reicht dann eigentlich. Darum haben wir nicht nur die zu Fuß Führungen sondern auch die mit dem Fahrrad. Mit dem Rad kann man locker 20 km durch die Stadt düsen, sich viel ansehen und dabei auch mal hier und dort halten. Etwas Eigenwerbung, schaut mal rein: www.berlinbiketour.eu

Zurück zum Bus; so ein Bus hat den Vorteil, dass man echt viel sieht. Der Nachteil ist aber, dass man eigentlich durchjagt. Es kommen mir zu wenige Informationen. Nicht, dass der Führer nichts wusste, an geeigneter Stelle kam auch mal etwas mehr, die Zeit war zu knapp. Wenn wir nicht im Stau standen, ist ja echt fast wie in Berlin, dann fuhren wir und fuhren.

Also eine Bustour ist ok, man sieht viel in kurzer Zeit und erfährt das Wichtigste, gut für Leute wie uns die nur am Vormittag Zeit haben um ¨alles¨ zu sehen. Hamburg war im Krieg auch sehr zerstört, es stehen aber doch noch mehr alte Bauten als in Kiel.

Tja, um halb drei saßen wir schon im Zug und eine Stunde später waren wir in Kiel, Essen gehen noch etwas zum knappern für den Abend besorgen, etwas lesen und schon war wieder ein Tag in unserem gemeinsamen Leben vorbei. So schnell geht das.

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