30. März. Auf zur Chinesischen Mauer (der Bericht den ich noch schuldig war)

So ich bin euch ja noch einen Bericht schuldig – der Bericht vom Besuch der Chinesischen Mauer zusammen mit Annett.
 
Komisch ich sitze im Flugzeug nach Chicago und schreibe über ein Bauwerk, das sich tausende von Kilometern entfernt befindet. Wie schnell doch unsere Zeit ist.
 
Aber zur Mauer: Der Weg dorthin war in Ordnung es sind zwischen 60 und 85 Kilometer, je nachdem wo man hin will. Auf den Straßen ging es noch (Verkehr), faszinierend ist der Radstreifen, eigentlich ist es schon eine eigene Spur. Ist wohl noch aus der Zeit übrig als das Fahrrad noch das Hauptverkehrsmittel war. Heute muss man oft beobachten, dass Autos die Spur nutzen. Ist verboten aber wen störts. 

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29. März / Ankunft in Peking und Die Verbotene Stadt

5.40 Uhr war Ankunft am Hauptbahnhof von Peking, kurze Verabschiedung von unserer Schaffnerin und auf ins Gewusel. Ihr glaubt nicht was um 6.00Uhr in einer Stadt schon an Menschen unterwegs sein kann.  Eigentlich hatten wir uns die Route zum Hotel schon rausgesucht, hätten zweimal umsteigen müssen und die U-Bahn in Peking kostet nicht mal 25 Cent. Das Problem war auch nicht das finden der Station, nein es waren die Massen von Menschen die unterwegs waren. Alleine am Ticketschalter war eine Schlange wir bei uns am Fernsehturm. :-). Ich hatte gelesen, dass ein Taxi in Peking nicht so teuer ist. Annett wollte lieben mit dem Taxi fahren. Also vorbei an der Schlange und ein Taxi gesucht..

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28. März 8.30 Uhr aufstehen, wir haben die Zeitverschiebung voll im Griff (6. Tag)

Was für ein Unterschied; in Russland ist die Grenzstation ein Ort der eher unansehnlich ist und auf der chinesischen Seite sieht es aus wie in Las Vegas – Mitten im Nichts funkelt und leuchtet es vom feinsten.
 
Wir haben in der Nacht (auf dem Bahnhof) dann noch unsere Rubel in Yuan getauscht, voll Miese gemacht :-(. In China sieht alles etwas anders aus als bei den Russen. Die kleinen Orte mit den typischen Holzhäusern sind für uns Geschichte. Hier wird überall gebaut und alles neu gemacht. Reisfelder die in Vorbereitung sind, eine neue Bahntrasse direkt neben der alten, neue Stromleitungen, neue Straßen, Fabriken und, und, und. Annett macht ein Bild nach dem anderen.

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27. März 5. Tag in der Transsib

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Kurzer Blick aus dem Fenster, und wieder sieht es anders draußen aus. Wir sind in einer Steppenlandschaft gelandet, nicht ein Baum und ganz weit weg sieht man Berge.
 
Man könnte annehmen, dass so eine Zugfahrt irgendwann langweilig wird, bis jetzt nicht.
 
Wir lesen viel, hören Musik, machen Bilder, bewundern die Landschaft und schlafen. Beim Thema schlafen fällt mir ein, diejenigen unter euch die so eine Tour vielleicht auch mal machen möchten sollten wissen, dass die Betten 0,70×1,80m sind oben und unten ist zur Wand noch etwas Platz. Ich denke bis 1,90m Körpergröße ist es ok.

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26. März / 4. Tag in der Transsib

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Kurz nach der Jahrtausendwende im Frühjahr 2000 habe ich mir in Frankfurt am Main eine Buell S1 Lightning gekauft, ich wollte diese Maschine unbedingt haben. Zu der Zeit war ich, in der Saison, noch jedes Wochenende mit dem Motorrad unterwegs. Mein alter Shovel (HD Baujahr 1974) machte das alles gut mit, doch meine Knochen wurden langsam müde. So ein Chopper sieht vielleicht bequem aus ist er aber nicht. Die Buell wurde von da an mein Reise-Bike, schnell mal von A nach B und trotzdem nen Harley-Motor unterm Arsch.  :-).

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25. März / 3. Tag in der Transsib

6.30 Uhr Moskauer Zeit: war mich gerade waschen und habe versucht Annett zu wecken; wir müssen irgendwie die Zeitverschiebung auf die Reihe bekommen, es sind mittlerweile schon 7 Stunden zu Berlin, hier ist es 10.30 Uhr. Die Nummer hinkt uns sonst in Peking hinterher.
 
Die Landschaft verändert sich gerade dahingehend, das sie hügeliger wird, es ist nicht mehr alles so eben und die Wälder bestehen nicht mehr nur aus Birken.
 
Glaube ich habe eine gute Nachricht für Annett und mich; dadurch, dass die Zeitverschiebung, wenn wir am Baikalsee sind schon 8 Stunden (Moskauer Zeit / 5h) beträgt sollte es nach Moskauer Zeit, die auf dem Fahrplan angegeben wird, um 3.00 Uhr (dann sind wir etwa da) also schon hell sein.:-)

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24. März/ 2. Tag in der Transsib

Seit der Nacht sind wir in Sibirien, landschaftlich hat es sich nicht wirklich verändert,. Nachts um halb zwei haben wir in Ekatatienburg gehalten. Davon habe ich nicht viel mitbekommen. Habe nur gehört wie ein Bahnbeamter die Fahrwerke abgeklopft hat. Das machen sie bei jedem etwas längeren Stopp, dient bestimmt dazu festzustellen ob alles ok ist. Klingt wahrscheinlich dumpf wenn was nicht stimmt.
 
Ekatarienburg ist übrigens der Startpunkt meiner Herbsttour 2015. Ich werde ca. 4500km von Ekatarienburg über Moskau, Minsk, Kiew nach Mera (Rumänien) zurücklegen (wieder drei Hauptstädte mehr mit dem Rad) :-). Das ist dann die 3. Reise dorthin. Mit diesen Reisen möchte ich ja auf die nun schon 21 jährige Arbeit des www.did-ev.de aufmerksam machen.
 
Das Frühstück haben wir wieder im Abteil zu uns genommen, lecker gebraten von unserer netten Schaffnerin. Wieder 200 Ru, wieder gut, wieder 50 Ru Trinkgeld.

 

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23. März / 1. Tag in der Transsib

Für neun Kabinen, von denen nicht alle belegt sind, stehen zwei Toiletten zur Verfügung, in den Toiletten ist ein Waschbecken – es ist dort bis jetzt sauber. In einem Buch was wir gelesen haben (Transsib-Handbuch) steht geschrieben, dass es einen Raum gibt in dem man sich waschen kann (zwei Waschbecken). Diesen haben wir noch nicht entdeckt oder es gibt ihn in diesem Zug nicht. Nachtrag: es gibt ihn nicht, habe gerade die Schaffnerin gefragt, sie hat sich tausendmal dafür entschuldig und uns angeboten ihre Toilette umzubauen. Es gibt eine Fußbodenentwässerung und sie hätten einen Schlauch zum duschen montiert. Haben ihr gesagt, dass das ok ist, wir wussten ja vorher was uns erwartet und sie solle sich keine Gedanken machen. Da man sich nicht wirklich viel bewegt braucht man keine Dusche es reicht auch sich mal so zu waschen.

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22.03. Sonnabend / auf zur Transsib

Gut, dass wir den Bahnhof schon am Freitag gesucht hatten; Annett war beruhigt und wir hatten Zeit uns etwas unter die Leute zu mischen. Shoppen (nur schauen nichts kaufen-Frauen eben), Essen gehen und dann ab in den Vergnügungspark. Der Park war voller Menschen, die die ersten (denke ich) Sonnenstrahlen genossen. Es wurde alles geboten, Musik, dazu eine kleine Tanzfläche wo man einfach mal so tanzt wie früher bei uns in Biergärten, Fahrradverleih :-). einen kleinen Rummel, Schlittschuhlaufen, Skifahren (was auf Grund der Schneeschmelze nicht mehr möglich war) und, und.

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3. Tag Moskau / Ausflug in den Kreml und Bahnhof suchen

Frühstück und los. Heute geht ja die zweite Etappe unserer Reise los, darum waren wir gestern auf der Suche nach unserem Bahnhof. Ist ja heutzutage ganz einfach, Google Maps. Das Problem dabei war, das Moskau etwas gößer ist als Berlin und ein Metro-System hat was gigantisch ist. Unter der Erde ging gar nichts. Wir sind mit hunderte anderen Menschen unter der Erde von einem Ort zum anderen.

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Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014

  • Von Italien nach Rumänien
  • Nordsee Radweg mit Annett
  • Route 66
  • Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015

  • Japan-Radtour
  • Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark
  • Inklusion Braucht Aktion 2015 
  • DID Charity Tour 2015

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